Der letzte Abschied, ein unausweichlicher Schritt der uns alle betrifft. Sei es durch den Tod eines geliebten Angehörigen oder in Vorsorge der eigenen Beisetzung - die natürliche Begegnung mit Sterben und Tod steht irgendwann für jeden an. Als Betroffener brauchen Sie Informationen und Hilfe, um das Wie der Bestattung zu klären.
Immer mehr Menschen entscheiden sich dabei für eine Einäscherung - und die damit verbundenen Arten der Beisetzung. Die Feuerbestattung ist mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Bestattungskultur. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von ideologischen über ästhetische bis hin zu rein ökonomischen Entscheidungen.
Als einer der modernsten Feuerbestatter Europas möchten wir Ihnen mit all unserer Erfahrung im Bereich der Kremation bei der würdevollen Gestaltung des letzten Abschieds mit umfassender Information und Hilfe beistehen - persönlich, detailliert, individuell und mit dem gebotenen Respekt.
Die folgenden Seiten sollen Ihnen einen ersten hilfreichen Einblick in die VIVENDA Feuerbestattung, unser Leistungsspektrum und in die verschiedensten Möglichkeiten im Zusammenhang mit dieser Bestattungsform geben.
Sollten bei Ihnen danach noch Fragen offen bleiben oder Sie das persönliche Gespräch suchen, setzen Sie sich einfach mit uns Verbindung. Wir sind jederzeit für Sie da und helfen Ihnen gerne!
VIVENDA Feuerbestattung zählt zu den technisch modernsten Krematorien in Europa. Bei der Planung der Anlage wurde größtes Augenmerk auf die Emissions- und Schadstoffvermeidung gelegt. Durch den Einsatz neuester Verbrennungs- und Filtertechniken ist es gelungen, die gesetzlichen Emissionsbestimmungen zu erfüllen und sogar zu unterschreiten.
Die Anlage von VIVENDA verfügt über einen Flachbettofen der Firma Heinicke mit modernster Filtertechnik. Sie ist ganz bewusst nicht dafür ausgelegt, mehr als einen Sarg gleichzeitig aufzunehmen. Somit ist garantiert, dass jede Einäscherung einzeln erfolgt.
Ein EDV-gestütztes Kontrollsystem bietet zudem absolute Sicherheit und Transparenz während des gesamten Kremierungsprozesses.
Durch diese einzigartige Verbindung von Krematorium, Verabschiedungsraum und Naturfriedhof an einem Ort, der sehr guten Verkehrsanbindung und den Rund-um-die-Uhr-Service ist VIVENDA für Angehörige wie Bestatter ein verlässlicher und vertrauensvoller Ansprechpartner in allen Fragen der Kremierung und Urnenbeisetzung.
In der Hauptbrennkammer findet der eigentliche Einäscherungsprozess statt. Dazu werden vor der Einäscherung die Feuerraumwände durch einen Gasbrenner auf die erforderliche Temperatur von ungefähr 850 Grad gebracht. Ab dem Zeitpunkt der automatischen Sargeinfahrt wird dieser Brenner aus Pietätsgründen abgeschaltet. Der Sarg entzündet sich durch die von der wärmespeichernden Schamotteauskleidung des Ofens abgegebene Hitze von selbst. Andererseits bringt die Verbrennung des Sarges auch die notwendige Energiemenge ein, um die Verbrennung am Laufen zu halten. Der Brand wird lediglich durch Zuführen warmer Luft unterstützt. Erst am Ende des Einäscherungsprozesses wird zum besseren thermischen Abschluss der Knochenreste und zur Vorwärmung der Einäscherungskammer für die nächste Einäscherung der installierte Hauptbrenner unterstützend eingesetzt. Die Temperatur erreicht dabei ca.1.300 Grad. Im Wesentlichen verbleiben so nur mineralische Knochenbestandteile, dazu Zähne und nichtbrennbare Implantate.
Die bei der Einäscherung übriggebliebene Knochenasche kann mit Schadstoffen, z.B. Schwermetallen, behaftet sein. Um das Schadstoffpotential in der Urne zu reduzieren, wird in den Etageöfen die Knochenasche einer weiteren thermischen Behandlung (Mineralisierung) unterzogen. Diese zusätzliche Kammer ist aus Sicht des Einäscherungsvorgangs nicht erforderlich, reduziert jedoch das Schadstoffpotential in der Asche.
Vor dem Hintergrund der Zerstörung von umweltkritischen Schadstoffen, wie beispielsweise Dioxine und Furane, fordert der Gesetzgeber die Nachverbrennung der Rauchgase bei einer Temperatur von mindestens 850 Grad. Dies geschieht dadurch, dass die Rauchgase aus der Einäscherungskammer in den Nachbarkammern intensiv durchmischt und mittels der Nachbrenner nachverbrannt werden. Die Rauchgasnachverbrennung ist ein entscheidender Beitrag zum Umweltschutz in unserem Krematorium
Diese Kammer dient der Abkühlung der Aschereste bis zum Aufbereiten und Befüllen der Urne.
Die abgekühlte Asche des Verstorbenen sammelt sich zusammen mit dem Schamottestein im Aschekasten. Hier werden manuell alle festen Bestandteile, wie etwa künstliche Gelenke oder Prothesen von den Kremationstechnikern aussortiert. Anschließend wir die Asche im Urnenabfüllgerät gemahlen und zusammen mit dem Schamottestein in die Aschekapsel abgefüllt.
Die Reinigung der Abluft über die Filteranlage nimmt den weitaus größeren Teil des Prozesses in Anspruch. Die abgekühlten Abgase werden nach ihrer Grob- und Feinstaubfilterung im 3-stufigen Filtersystem in den Kamin abgeleitet.
Als eines der ersten privat betriebenen Krematorien in Niederbayern wurde VIVENDA 2004 in Fürstenzell bei Passau erbaut und in Betrieb genommen. Über zwei Millionen Euro wurden in einer nur siebenmonatigen Bauzeit in die hochmoderne Anlage investiert. Heute zählt unsere Feuerbestattungsanlage zu den modernsten und umweltfreundlichsten Europas.
Das Einzugsgebiet erstreckt sich nicht nur auf den gesamten südostbayerischen Raum, sondern schließt auch das nahegelegene Oberösterreich mit ein. Mit einer Kapazität von bis zu 6.000 Einäscherungen pro Jahr zählt VIVENDA zu den leistungsstärksten Feuerbestattungsanlagen. Dabei werden höchste Ansprüche an die Emissions- und Schadstoffvermeidung gesetzt.
Mit der Errichtung der VIVENDA Feuerbestattung wurde das klare Ziel verfolgt, nicht nur eine technisch perfekte Feuerbestattungsanlage zu erstellen, sondern einen ganz besonderen, stilvollen Ort der Besinnung und Ruhe zu schaffen, einen Ort für die würdevolle Verabschiedung von geliebten Menschen, aber auch einen Ort der Begegnung, des Lebens und der Zuversicht.
Nicht nur aus architektonischer Sicht haben wir uns diese Vision immer vor Augen gehalten. Mit der Ergänzung des Krematoriums um einen atmosphärischen, bis zu 140 Personen fassenden Verabschiedungsraum sowie der Einbettung in die einzigartige Umgebung des direkt angrenzenden Naturfriedhofs „Garten des Friedens“, wurde hier ein harmonisches Ganzes geschaffen, das, Abseits des Kremierungsprozesses, viel Raum für die persönlichen Momente der Trauer und Hoffnung lassen.
Neben all den ästhetischen und technischen Aspekten, die grundlegend zum würdevollen Rahmen beitragen, steht bei VIVENDA aber immer eines im Vordergrund: Die respekt- und pietätvolle Verabschiedung der Verstorbenen. Dies spiegelt sich sowohl in der persönlichen Begleitung wie auch in der vertrauensvollen und fachlichen Abwicklung durch unser motiviertes und fachlich geschultes VIVENDA-Team wieder.
Durch diese einzigartige Verbindung von Krematorium, Verabschiedungsraum und Naturfriedhof an einem Ort, der sehr guten Verkehrsanbindung und den Rund-um-die-Uhr-Service ist VIVENDA für Angehörige wie Bestatter ein verlässlicher und vertrauensvoller Ansprechpartner in allen Fragen der Kremierung und Urnenbeisetzung.
Hier erhalten Sie die wichtigsten unserer Dokumente (Auftragsformulare und Entgeltregelung) zum Download.